
Iranischer Kalender
Der heutige iranische Kalender lässt
sich in seinen Grundzügen zurückverfolgen
bis in die Zeit der Achämeniden.
Seine Grundeinheit
bildet das Sonnenjahr, das unterteilt wird in 12 Monate.
Die ersten sechs Monate haben je 31 Tage, die folgenden
fünf Monate je 30 Tage. Der letzte Monat zählt
im Gemeinjahr 29 und im Schaltjahr 30 Tage. Dies ergibt
eine Jahreslänge von 365 Tagen im Gemeinjahr und
von 366 Tagen im Schaltjahr.
Das iranische Jahr ist rein astronomisch
definiert. Es beginnt und endet jeweils in dem Moment,
in dem der Sonnenmittelpunkt die aufsteigende Ekliptik
schneidet. Der Tag, auf den dieses Ereignis fällt,
ist der erste Tag des neuen Jahres, sofern dieser astronomische
Frühlingsbeginn vor 12.00 Uhr Mittags iranischer
Zeit eintritt, ansonsten wird Neujahr auf den folgenden
Tag verschoben. Diese Regelung bewirkt, dass zwar grundsätzlich
jedes vierte Jahr ein Schaltjahr ist, in mehr oder weniger
regelmässigen Abständen jedoch ein fünfjähriges
Schaltintervall eingeschoben werden muss.
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